Über den Nachteil, mit dem Zug zu fahren...
Weniger erholsam dagegen war die Heimreise. Denn während wir bis nach Bellinzona praktisch den ganzen Zug für uns alleine hatten, mussten wir ihn von Bellinzona nach Zürich mit etlichen Mitreisenden teilen. Der Cisalpino von Bellinzona nach Zürich war nämlich dermassen voll, dass es eine Glückssache war, als Einzelperson noch einen Sitzplatz zu ergattern. Geschweige denn zu zweit... Nun sassen wir also im Cisalpino am Boden. In einem vorsintflutlichen Modell eines Neigezuges, der in Zeiten entstand, als der richtige Neigungswinkel und eine ruhige Kurfenfahrt noch Zufall waren. Das ist besonders dann deprimierend, wenn die blöden Italomomgos das Gefühl haben, sie müssten die Sitzplätze für ihre Koffer freihalten. Wie auch immer, wir haben es heil nach Zürich geschafft. Vielen Dank, SBB!
Peti - 30. Mai, 13:55