Donnerstag, 22. November 2007

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Sechs gute Gründe für ein NEIN zur Plafonierung

1. Zürich und die Schweiz brauchen ihr Flughafen Drehkreuz auch in Zukunft
Die Schweiz braucht den leistungsfähigen Interkontinentalflughafen Zürich mit einer interkontinental ausgerichteten Luftverkehrsgesellschaft. Nur die Weiterführung des bedürfnisgerechten Hubs ermöglicht auch in Zukunft eine optimale, umfassende Wertschöpfung am Standort Zürich.

2. Plafonierung: Kein Nutzen, grosser Schaden
Eine Plafonierung der Flugbewegungen bringt keine spürbare Reduktion des Fluglärms, aber zerstört Arbeitsplätze und Entwicklungsmöglichkeiten für unseren Lebens- und Wirtschaftsraum. Sie ist eine selbstzerstörerische Scheinlösung.

3. Nachtflugsperre: Weitere Verschärfung wäre verheerend
Eine neunstündige Nachtflugsperre lässt wichtige Verbindungen nach Südamerika und Asien verschwinden und das Drehkreuz
Zürich einbrechen. Das schadet uns allen. Schon die geltende Nachtsperre ist eine massive Einschränkung gegenüber den
Konkurrenzflughäfen.

4. Enormer Schaden bei Umsetzung der Plafonierungs-Initiative
Die schlechtere Erreichbarkeit der Region Zürich hätte fatale volkswirtschaftliche Auswirkungen auf den gesamten Standort
Schweiz und besonders auf die Schweiz als Tourismusland.
Eine Beschränkung auf 250'000 Flüge pro Jahr mit 9 Stunden Nachtsperre würde die potentielle Wertschöpfung im Jahr 2020 um
7,5 Milliarden Franken schmälern. 56'000 mögliche Arbeitsplätze entfielen. Die Swiss würde ernsthaft gefährdet. Auch die Behördeninitiative hätte gravierende Folgen gehabt. 320'000 Bewegungen und 8 Stunden Nachtsperre sind kein tauglicher
Kompromiss. Das erweiterte Nachtflugverbot träfe den Interkontinentalflughafen massiv (Quelle: Studie Infras im
Auftrag des Kantons Zürich).

5. Plafonierungs-Initiative ändert nichts am Flughafenstreit Die Plafonierungs-Initiative schafft keine brauchbare politische Grundlage für die Zukunft. Der Streit um die An- und Abflugrouten würde bei Annahme mit unverminderter Schärfe weitergeführt.

6. Plafonierungs-Initiative weckt falsche Hoffnungen
Der Kanton Zürich kann die Forderungen der Initiative nicht durchsetzen. Sie stehen im Widerspruch zur übergeordneten Luftfahrtpolitik
des Bundesrates, die eine nachfrageorientierte Entwicklung vorschreibt.

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